TuS Leopoldshöhe II – SV Werl-Aspe II 1:0 (0:0)
Sonntag, 10. April 2022
Viel vorgenommen, einiges geopfert und leider leer ausgegangen. Es ist frustrierend. Hat man Sch… am Fuß, hat man Sch… am Fuß. Wenn es nicht läuft, dann läuft es auch absolut gar nicht. Mit Tempo sind wir ins Spiel gestartet und konnten die Gastgeberdefensive mächtig ins schwimmen bringen. Es fehlte aber der letzte Durchschlag. Leo aber auch nicht ganz unscheinbar. Auch sie suchten den Weg zum Tor und setzten auf schnelle Spielzüge. Es sollte aber nur wenig direkt aufs Tor kommen. Der erste Schlag in die Magengrube traf uns als, Freddy weggeknickt ist und nur noch vom Platz humpeln konnte. Er hatte seine Aufgabe mehr als gut gemacht. Glücklicherweise ist wohl nichts kaputt im Knie. An dieser Stelle Gute Besserung. Also musste wieder ungeplant rotiert werden. Zwingende Torchancen waren sehr mager. Vieles spielte sich zwischen den beiden 16ern ab. Der Leo-Keeper schien auch einen Sahnetag zu haben als er einen strammen Schuss von Alex Pape gut parierte. Mit dem ernüchternden 0:0 ging es in die Kabine.
Nach dem Pausentee wollten wir noch eine Schüppe drauflegen und endlich den Torerfolg erzwingen. Denn uns war klar, die Mannschaft mit dem Treffer Nummer 1 wird das Spiel nach Hause bringen können. Wie es dann kommen musste waren nicht wir die glücklichen, sondern mussten den Treffer des Tages hinnehmen. Sehr ärgerlich nicht nur der Rückstand, sondern auch wie dieser zustande gekommen ist. Zu zaghaft der Zweikampf auf der Außenbahn. Der Löwe hatte alle Zeit sich den Ball parat zu legen und mit einer butterweichen in den 16er zu bringen. Lang war der Ball in der Luft, doch Luca unterschätzte oder übersah den Spieler im Rücken, der die Freiheit dankend annahm und den Ball gut platziert ins Tor nickte. Es wurde nun noch schwerer. Wir versuchten einiges, warfen noch mehr nach vorne, aber irgendwie gelang es uns nicht zwingende Chancen zu erarbeiten und dann auch in Erfolg zu münzen.
Am Ende stehen nun wieder einmal 0 Punkte, 1 Verletzter und kein Torerfolg. Die Punkteteilung wäre wohl am gerechtesten gewesen. Die Luft wird nun sehr dünn. Wir stehen nun mit dem Rücken zur Wand. Die Aussichten sind nicht gut, insbesondere da wir am Ostermontag zum Tabellenprimus, dem TSV Schötmar, reisen. Vielleicht finden wir ja da Punkte im Osternest! 😉 Gute Besserung geht auch in das Lager vom Gastgeber. Auch dort scheint sich ein Spieler schwerer verletzt zu haben.