TSG Holzhausen/Sylbach I – SV Werl-Aspe II 3:0 (2:0)
Das die TSG unberechenbar ist und wir uns weitestgehend nicht darauf einstellen konnten, ging es entsprechend etwas behutsam ins Spiel. Der Gastgeber wollte schnell die klare Entscheidung und drängte uns in die eigene Hälfte. Wir bekamen kaum etwas im Aufbauspiel hin. Zu schnell verloren wir den Ball oder gaben diesen zu einfach her. Im Zentrum bekamen wir den Gegner nahezu gar nicht in den Griff und liefen allzu häufig nur hinterher. Das nutzte die TSG gerne für ihre Kombinationen und kam so zu zahlreichen guten Abschlüssen. Zu genau nahmen sie es beim Abschluss und konnten nicht viel Profit aus ihren Chancen schlagen. Recht häufig rettete uns das Alu vor weiteren Treffern. Auch der im Kasten stehende Alex Peters war stets auf der Hut und konnte einiges verhindern. Nach etwa einer halben Stunde und dem 2:0 Rückstand bekamen wir den Gegner besser in den Griff und konnten uns ein wenig stabilisieren. Leider kamen wir nur sehr selten vor das TSG-Tor.
In der Pause richteten wir uns noch einmal neu aus und wollten der TSG den Zugriff im Zentrum abstellen, was uns weitestgehend auch gelang. Die TSG agierte und suchte zwar fleißig weiter nach Wegen und Möglichkeiten für weitere Treffer, doch unsere Defensivarbeit war ordentlich und ließ nur wenig zu. Leider mussten wir nach einer Flanke zwar noch den Treffer 3 an diesem Tag hinnehmen. Nach vorne wurden wir etwas mutiger und kamen auch zu kleineren Chancen. Zwingend und 100%ig war es zwar nicht, aber es hätte auch im Tor der TSG klingeln können.
Als Fazit kann ich sagen, dass die TSG verdient gewonnen hat. Wir haben gestern nicht viel der TSG entgegensetzen können. Die TSG war wacher und schneller. Positiv kann ich sagen, das wir bis zum Schluss gekämpft haben und den Kopf nicht haben hängen lassen. Auch freut es mich, dass unser Lazarett keine neue Person aufnehmen muss. In der kommenden Woche starten nun einige Verletzte wieder ins Training und ich bin zuversichtlich, dass wir das Tal nun durchschritten haben und wir auf dem aufsteigenden Ast sind. Ich hoffe, dass das ganze Team arbeitet und wir unsere Schwachstellen schnell beseitigen um zeitnah Erfolge für unsere Arbeit zu verzeichnen.