Nachdem wir zwar in den letzten beiden Ligaspielen unsere Punkte holten, aber es nicht ganz nach den Vorstellungen des Trainerstabs lief, wollten wir dieses Freundschaftsspiel ansetzen, um unsere Fähigkeiten zu verbessern und auszutesten. Und siehe da – intensives Training und Einzelgespräche mit den Spielern zeigten von Beginn an, dass wir eine starke Mannschaft sind, wenn alle konzentriert dabei sind.
Schon nach knapp 6 Minuten zeigte Alex mit dem 1:0 das wir ganz klar dominierten. Wir ließen den Gegner erst gar nicht kommen, sondern eroberten fast jeden Zweikampf und machten das, was wir in den letzten Trainingseinheiten immer und immer wieder trainiert haben. Zwei, drei Ballkontakte, Lücken suchen und spielen. Und schon kam es zum Schützenfest. Alle Spielzüge jetzt zu beschreiben, würde den Rahmen sprengen und deshalb kurz gesagt: 10. Spielminute Julius, 12. Minute Moritz , 21. Minute Alex 27. Spielminute Julius , 36. Alex und wieder Julius.
Erwähnenswert ist auf jeden Fall der perfekt ausgeführte Freistoß von Freddy in der 40. Minute, über die Mauer direkt ins linke Eck. Auch Julius, der mit gleich drei Kopfballtreffern nach einer Ecke zeigte, dass er voll im Spiel ist. Leider kassierten wir dann kurz vor der Halbzeit noch einen Gegentreffer durch unser altes Leiden. Wir passen uns dem Gegner an und verlieren dadurch unsere eigenen Stärken.
Mit einer 8:1 Führung ging es dann in die zweite Halbzeit, in der wir jetzt jede Menge Zeit als Trainer hatten und durchwechselten, um wirklich jeden einzelnen Spieler spielen zu lassen und auch zu sehen, wie fügt sich ein eingewechselter Spieler ein. Das dieses Spiel dann nicht mehr das war, wie in der ersten Halbzeit war uns bewusst. Trotzdem legte unsere JSG Aspe-Retzen noch mit Aykut, Julius und Nicolas nach und so kam es – auch wenn Werther kurz nach der ersten Halbzeit auf 8:2 durch einen Fehlpass kam – zu einem verdientem 12:2.
Wir haben nun noch zwei Trainingseinheiten aber sind bereit für unseren nächsten Gegner am kommenden Samstag gegen die JSG Wüsten/Kirchheide 2 am heimischen Heerser Bruch.