TSV Schötmar II – SV Werl-Aspe II 2:2 (1:1)
Torschützen: Julian Hennemeier, Luca Emmerich
Wir haben uns einiges vorgenommen. Da der letzte Test mit einer neuen Taktik nicht zufriedenstellend war, ging es heute mit einer alt bekannten ins Spiel. Das Ziel der drei Punkte war allen klar. Aber nur weil der Kopf will, heißt das nicht, dass es auch der Körper schafft. Wir sind aktiv und offensiv in die Partie gestartet. Leider wollte aber nicht alles rund laufen. Bei der ersten Ecke sah Julian den weit vorne stehenden Gästekeeper und fasste den Mut und drosch den Ball direkt ins Tor. Sehr naiv und blöd dann der schnelle Ausgleich. Der Gastgeber bekam einen Freistoß etwa 20m vor dem Tor zugesprochen und nutzte diesen schnell und eiskalt. Wir waren noch mit Mauer und zuordnen beschäftigt und wurden so überrumpelt. Sehr unnötig dieser Ausgleich. Wir ackerten weiter und suchten Wege zum Tor. Leider nicht sehr erfolgreich. Denn häufig zu überhastet und unkonzentriert. So ging es auch in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel drängten wir den TSV in die Defensive. So konnten wir uns auch einige gute Chancen erarbeiten. Doch der Ball wollte nicht über die Linie. Sei es durch Unvermögen, dem ungenauen letzten Ball oder dann doch der Pfiff vom Unparteiischen. Der TSV verlagerte sein Spiel auf ausschließliches Kontern und konnte so auch die ein oder andere Chance herausspielen. Die zweite große Schlafsituation erlaubte die Führung vom Gastgeber. Über Links kam der TSV frei durch und nutzte den Raum eiskalt und überspielte Alex Peters. Daraufhin erhöhten wir die Schlagzahl doch es dauerte eine Weile bis der Ball dann endlich von Luca über die Linie gebracht wurde. Zu mehr sollte es heute leider irgendwie nicht reichen.
Es war eine Lehrstunde für uns. Mit mehr Cleverness, Ruhe und Abschlussstärke wäre ein Ergebnis von 2:5 locker drin gewesen. Können wir aber nun nicht mehr ändern. Nun müssen wir die Fehler aufarbeiten und versuchen im nächsten Spiel es besser zu machen. Kommende Woche erwarten wir die Reserve aus Ahmsen. Anstoß ist 13 Uhr auf dem Heerser Bruch.