D1 erkämpft bei TuS Eintracht Bielefeld ein Remis

Aufholjagd mit einem Remis an der KÖNIGSBRÜGGE bei TUS Eintracht Bielefeld. D1er bleit Ungeschlagen!
 
„*Das war ein Kampfspiel. Wir haben es ordentlich gemacht. Wir hätten früher in Führung gehen können. Die Mentalität war echt gut. Das war wichtig“ sagt „Nurullah Palamut Trainer der D1.
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In einer wilden Anfangsphase starteten die D1er in Bielefeld bei TUS Eintracht druckvoll und kamen durch Tunay, Henrik und Ayad, und Arda gleich zu mehreren Chancen. Eintracht Bielefeld wurde meist noch in der eigenen Hälfte gestellt – und verlor so viele Bälle sehr früh.

In der Folge blieb Werl Aspe die spielbestimmende Mannschaft und konnte vor allem über die Außen immer wieder gefährlich in die gegnerische Zone vorstoßen. Die ersten 30 min dominierte Werl Aspe das Geschehen. Im Minutentakt wurden Großchacen ausgespielt, allerdings konnten diese nicht genutzt werden. Es ging mit einem Remis in die Halbzeitpause.

Die zweite Phase begann unglücklich für Werl Aspe. Mit einem weiten Abschlag überspielte TUS Eintracht das Mittelfeld, und traf in der 36. Minute zum 1:0 Anschlusstreffer. Nur 3 Minuten später erhöhte der Gastgeber mit derselben Strategie zum 2:0. Werl Aspe ließ sich nicht beeindrucken, und holte aus zur großen Aufholjagd und wurde für den Einsatz belohnt.

Sinnbildlich für die Steigerung war das 2:1 in der 47. Spielminute – über eine schöne Kombination im Zentrum konnte Henrik den Ball punktgenau auf den langen Pfosten bringen, wo Tunay den Ball im Nachschuss unhaltbar einlochte. Der Anschlußtreffer verlieh neue Kräfte und Werl Aspe spürte, dass heute noch was möglich ist.
Elf Minuten später war es Ayad, der mit einem sehenswerten Volleyschuß für den Ausgleich sorgte.

Es blieb weiterhin spannend in Bielefeld. Die Werl Asper wollte den Sieg um jeden Preis erzwingen und warfen sich mit hohem Einsatz in jeden Zweikampf.
Das Spiel hatte von allem etwas zu bieten, was Fußball ausmachen sollte. Emotionen, Kampf und vor allem Mentalität auf Seiten von Werl Aspe.

Zusammenfassend kann man hier von einer wahren Mentalitätsleistung sprechen, die sich die Mannschaft in der ersten Halbzeit gut erarbeitet und in der zweiten Hälfte teils mit viel Kampf und Leidenschaft gesichert hat.