Nach dem souveränen Sieg gegen den SC Halle am letzten Wochenende ging es diesmal mit einigen Ausfällen ins Rückspiel gegen den VFL Mennighüffen.

Die Ausfälle von Torwart Noah und dem zuletzt stark aufspielenden Kjell mussten kompensiert werden.

Trotz der Ausfälle hatte sich das Team viel vorgenommen und wollte unbedingt die 1:2 Niederlage aus der Hinrunde gut machen.

Dementsprechend mit viel Druck ging das Asper Team ins Spiel und schon in der ersten Minute wurde nach einer klasse vorgetragenen Ballorberung die erste Großchance herausgespielt. Erst scheiterte Ayad und anschließend auch Florian mit seinem Nachschuss am stark abwehrenden Keeper der Gäste.

Mit diesenm Tempo ging es weiter und erneut kam man nach einer Balleroberung vor das gegnerische Tor und diesemal netzte Florian souverän ein, was aber vom Schiedsrichter mit einer fragwürdigen Entscheidung als Abseits gewertet wurde.

Aber auch davon ließen sich die Spieler um Trainer Felix und Nurullah nicht beirren und hielten die gegnerische Mannschaft mit hohem Pressing in Schach und erarbeiteten eine Großchance nach der Anderen.

Es dauerte bis zur 25 Minute bis endlich Ayad nach einem sehenswürdigen Solo den Ball unhaltbar ins Tor der Gegners beförderte.

Ähnlich druckvoll und mit dem starken Rückhalt der auch heute souverän auftretenden Abwehrkette um Kapitän Arda herum, die in der ersten Halbzeit keine einzige gegnerische Chance zugelassen hatte startete die zweite Halbzeit.

In einer Phase in der das 2:0 regelrecht in der Luft lag, fiel völlig unerwartet das 1:1.

Eine vermeintliche Flanke der Gäste landete sehr unglücklich im Tor von Torhüterin Miray.

Aber auch davon ließ sich das Asper Team nicht beirren und lief weiterhin das gegnerische Tor regelrecht an.

Viele sehenswürdige Spielzüge über die rechte Seite mit Linus, Noah, Henrik und auf der linken Seite über Stuart, Aaron und Joaquin brachten die gegnerische Mannschaft immer wieder in Bedrängnis.

Es sollte bis zur 60 Minute dauern bis es zum hochverdienten 2:1 kommen sollte.

Nach einem schnell vorgetragenen Angriff über die rechte Seite musste der gut eingelaufene Joaquin nur noch mit rechts einschieben.

Hervorzuheben ist auch das Mittelfeld um die dribbelstarken Spieler Tunay und Fabio, die nur selten dem Gegner das Mittelfeld überließen und die Gegner regelrecht schwindelig spielten.

Mit breiter Brust und 10 Punkte nach vier Spielen in der Rückrunde gehts im kommenden Spiel zu Eintracht Bielefeld.